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Rapunzel´s Turm

(K)PTBS für Anfänger, Fortgeschrittene und Angehörige

Schlagwort

Opferentschädigungsgesetz

Gutachter-Erfahrungen gesucht!

Ein neues Projekt ist in Planung ,-)
Die nächste Umfrage wird kommen und die Vorbereitungen laufen schon seit ein paar Wochen.

Der Titel der Umfrage wird sein: „Stolperstein Gutachten“

Der Verein „Gegen- Missbrauch e.V.“ ist wieder mit im Boot, nicht nur als Sponsor, sondern mit einer eigenen Projekt- Aufgabe.
Und auch das Planungsteam Tati und Coco für unseren zukünftigen OEG-Verein wird mich unterstützen.
Außerdem wird mich das Universitätsklinikum Ulm diesesmal schon im Vorfeld bei der Ausgestaltung der Umfrage beraten, damit wir noch bessere statistische Auswertungsergebnisse erzielen werden.

Im Moment bereitet das Uniklinikum die Kooperationsverträge vor und stellt den Antrag bei der Ethikkommission.

Doch damit dieses Thema auch möglichst gut erfasst werden kann, sind wir jetzt besonders auf Eure Unterstützung für die Erfassung der Problemfelder bei Gutachten angewiesen.

Der Name verrät es schon… Wir nehmen jetzt die Gutachter unter die Lupe.

Was möchte ich also von Euch?

Kramt bitte Eure Erinnerungen an Eure Begutachtungen raus…Alle, die Ihr habt zum Thema OEG- Gutachten!
Nur OEG! Keine Pflege, Keine EM- Rente, Kein Schwerbehindertenausweis! Nur OEG!

Bitte Aufgepasst!
Es gibt zur übersichtlicheren Datenerfassung jetzt 2 spezielle Email-Adressen.
Bitte nutzt nicht Blog-Email und auch nicht die Kommentarfunktion!
Und bitte gestaltet Eure Mail Punkt für Punkt nach der folgenden Vorgabe 🙂

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🔥 Gut-achten@outlook.com
An diese Adresse schickt Ihr die von Euch als POSITIV empfundenen Gutachter.

1. Art des Gutachtens
Aussagepsychologische Gutachten (auch Glaubwürdigkeitsgutachten genannt), Grad der Schädigung- Gutachten (GdS), Parteiengutachten, Gegengutachten nach §109 bei Gericht

2. Delikt/ Folgestörung

3. Name des Gutachters

4. Ort/ Bundesland

5. Qualifikationen
Zertifizierungen, Titel, Vita- Angaben des Gutachters, das steht oft im Briefkopf oder in dem ersten Teil des Gutachtens als Reputation.

Ihr dürft auch gerne in kurzen Sätzen positive Aspekte der Begutachtung nennen.

———————————————————

🔥 Schlecht-achten@outlook.com

An diese Adresse schickt Ihr die von Euch als NEGATIV empfundenen Gutachter.

1. Art des Gutachtens
Aussagepsychologische Gutachten (auch Glaubwürdigkeitsgutachten genannt), Grad der Schädigung- Gutachten (GdS), Parteiengutachten, Gegengutachten nach §109 bei Gericht

2. Delikt/ Folgestörung

3. Name des Gutachters

4. Ort/ Bundesland

5. Qualifikationen

Zertifizierungen, Titel, Vita- Angaben des Gutachters, das steht oft im Briefkopf oder in dem ersten Teil des Gutachtens als Reputation.

Zusätzlich schildert bitte in kurzen Sätzen Eure Erfahrungen, die Ihr mit dem jeweiligen Gutachter gemacht habt oder mit der Auswahl des Gutachters oder dem Umgang mit dem Ergebnis beim Amt.

Wichtig ist mir hier…denkt daran, ich bin ebenfalls Betroffene und absolut nicht triggerfest. Ich möchte keine Details zu Taten lesen, die einfache Bezeichnung des OEG- Deliktes reicht aus.

Es geht ausschließlich um die Arbeit der Gutachter: z.B. gabs Stress bei der Gutachterauswahl, ungebührliches Verhalten, Abbruch, Beeinflussungen, Begleitpersonen, Vorbereitung, Aussprache, Verständlichkeit…sowas… Ungenauigkeiten, Differenzen im Begutachtungsprotokoll, etc…

Es geht um Euer Erlebnis und Probleme mit den Gutachtern. VOR- WÄHREND- NACH der Begutachtung!
——————————————–

Eure Mails dienen dazu, uns einen Überblick zu OEG- Gutachten für die Umfrage und auch für die zukünftige Vereinsarbeit zu verschaffen.

Wir wollen erfassen, wer als Gutachter für die Behörden unterwegs ist, welche Qualifikationen sie haben und ob sie auch in einer Praxis Patienten betreuen…also mitten im Leben stehen.
Und wir wollen von Euch erfahren, welche Stolpersteine wir vielleicht noch gar nicht auf dem Schirm haben.

Es werden keine Gutachternamen mit Bewertungen veröffentlicht.

Eure Daten werden selbstverständlich streng vertraulich behandelt und gehen auch nirgendwo in Verbindung mit Eurem Namen hin.
Bei der Sichtung und Erfassung helfen Tati und Coco.
Allerdings könnte es sein, dass bei Unklarheiten eventuell mal eine Nachfrage von mir kommt.

Also lasst uns gemeinsam in die nächste Runde starten…

Eure Rapunzel

Stolpersteine im Opferentschädigungsverfahren

Es gibt 3 Achillessehnen im OEG Verfahren:
1. Die Glaubwürdigkeit, dass man Opfer einer Straftat wurde
2. Der Tatzeitraum bestimmt, nach welchem Recht über den Antrag entschieden wird
3. Straftatunabhängige Vor- oder Nachschäden, die den GdS absenken


Weiterlesen „Stolpersteine im Opferentschädigungsverfahren“

Umfrage – Dein Weg durch das OEG

Die letzten Wochen war ich damit beschäftigt, einen Fragebogen zum Thema OEG zu entwickeln.
Da ich grade selber in meinem Klageverfahren zum Buhmann gemacht werde von meinem Versorgungsamt, da sie mir vorwerfen, ich hätte Fehler in Klinikberichten nicht einfach korrigiert, obwohl das Versorgungsamt mich zu keiner Zeit dazu aufgefordert hat, eigentlich in der gesetzlichen Ermittlungspflicht sind, brauche ich Ablenkung.

Ich bin wütend und frustriert. Ich muss was tun…darum gibts ne große Umfrage.

Die verhaltenen Reaktionen der Öffentlichkeit auf den OEG Report vom Weißen Ring und die mauen Antworten der Landtage auf die bundesweiten Petitionen zur Errichtung unabhängiger Monitoring- und Opferbeschwerdestellen und auch das Nichtwissen ganz oben in Berlin zeigen, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben, bis das OEG fair und wertschätzend angewendet wird.

Es bestätigen sich einfach alle gegenseitig, dass alles gut läuft…und dann ist es auch gut. Uns hört eben niemand zu.

Der Fachtag in Berlin diente der Vorbereitung einer gemeinsamen Fachkonferenz des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs (UBSKM), Kerstin Claus, die am 11. und 12. Mai 2023 unter dem Titel „Das neue Soziale Entschädigungsrecht – Besonderheiten für ein betroffenenzentriertes Verfahren bei sexualisierter Gewalt und Ausbeutung“ stattfinden wird. Dort sollen Eckpfeiler für die Ausgestaltung des neuen Entschädigungsrechts diskutiert werden. 

Leider gibt es viel zu wenig Unterstützung in Politik und Gesellschaft zu Themen des Opferschutzes und der Opferentschädigung im Nachgang.

Also wenn die es nicht machen, müssen wir wieder selber ran!

Darum gibts jetzt diese Umfrage von einer Betroffenen für Betroffene!

Es ist nämlich gar nichts gut im Antragsverfahren für das OEG.

Mir reicht diese Unwissenheit und Ignoranz.

NRW hat z.B. hinter verschlossenen Türen die Petitionen, also auch meine, abgeschmettert mit dem Hinweis, den Opfern würde ja der Rechtsweg offenstehen, wenn was nicht passt. Eine Aneinanderreihung von Textbausteinen, mehr waren unsere Betroffenen- Petitionen, in denen wir unsere schlimmen Erfahrungen mit dem OEG beschrieben haben, nicht wert.
Mich hat das extremst verletzt.

Die Umfrage soll nun unter anderem aufzeigen, dass der Rechtsweg schwer ist, die einzelnen Verfahrenschritte langwierig sind und die Umsetzung des OEG (zukünftig SER) noch sehr viel Verbesserungspotential hat.

Und dafür brauche ich Euch!!!!
Ich brauche so viele Teilnehmer wie möglich, um aufzuzeigen, wie Betroffene bei bestimmten Konstellationen auf der Strecke bleiben im Verfahren…

Dass es nicht nur Einzelfälle sind, sondern ein strukturelles Problem in den Ämtern besteht.

Ingo Fock, Vorsitzender vom Verein gegen-Missbrauch e.V, hat sich spontan bereit erklärt, die Kosten für diese Umfrage zu tragen.

Die ersten Ergebnisse werden dann auf der Fachtagung am 11. und 12. Mai im Ministerium für Soziales in Berlin zum neuen Entschädigungsrecht mit eingebracht werden.

Also bitte beteiligt Euch daran, damit wir aussagekräftige Ergebnisse aufgrund einer hohen Teilnehmerzahl bekommen.

Laufen wird diese Umfrage vorerst bis wir genug Teilnehmer für ein aussagekräftiges Ergebnis haben.

Also bitte schnell teilnehmen und teilen, teilen teilen…..!

Teilt diesen Beitrag, teilt den Link zur Umfrage!

Hier gehts lang…. zur Umfrage

Wie der Staat Gewaltopfer im Stich lässt – Doku

heute Abend 18:45 Uhr kommt im Hessischen Rundfunk ein Beitrag mit Christophe Didillon als Überlebendem von Gewaltverbrechen. Der Beitrag heißt

Die Ratgeber: „Wie der Staat Gewaltopfer im Stich lässt“.

Morgen vormittag um 8:45 Uhr wird der Beitrag wiederholt. Danach ist er über die Mediathek abrufbar.

Mit freundlichen Grüßen Christophe Didillon

Bundesweite Petition OEG

Der Startschuss für die bundesweiten Petitionen ist gefallen.

Bitte ladet Euch in der eigens dafür angelegten Gruppe bei Facebook die Petition für Euer Bundesland runter und überarbeitet die Stellen, die Gudrun für Euch markiert hat.

Diese Petition braucht Euch!
Ihr seid der Beweis, dass es nicht gut läuft mit dem OEG.


Bitte unterstützt aktiv die massige Vorarbeit, die Gudrun für uns alle geleistet hat.
Ich weiß, es gibt hier einige Betroffene, die abgelehnt wurden oder schon ewig im Verfahren festhängen.

Wir brauchen Opfer aus JEDEM Bundesland, damit diese Petitionen eine deutliche Signalwirkung haben!

Jetzt ist ein wichtiger Zeitpunkt, Flagge zu zeigen und sichtbar zu werden…

Macht die Petition fertig, teilt die Petition in Euren Netzwerken, sprecht mit Presse, Therapeuten, Ärzten und vor allem OEG Betroffenen.

Verschlaft diese Chance nicht!

Kommentiert bitte, wenn Ihr dabei seid….oder wenn Ihr die Petition für Euer Bundesland ausserhalb von Facebook benötigt.

Rapunzel

Hier Gudruns Aufruf bei Facebook

Hallo zusammen,

Es ist nun soweit: Die Gruppe zu den OEG-Petitionen ist erstellt (Name: Petitionen zum Opferentschädigungsgesetz) und ihr könnt euch darin die jeweilige Petitionsvorlage für euer Bundesland herunterladen, sowie anschließend bearbeiten (Hinzufügen eurer Erfahrungen mit dem OEG).

Diese Gruppe wird privat gehalten, nur unter Gewaltopfern, damit ein Austausch stattfinden kann, Raum für Fragen, Hilfestellungen, Aufklärung, etc. besteht.

öffentliche Seiten folgen noch für eine allgemeine Aufklärung nach extern.

Geplant ist am 02.10.22 mit so vielen Gewaltopfern wie möglich an alle Landtage deutschlandweit mit Petitionen heranzutreten. Aufgrund der eigenen Falldarstellungen, werden diese anschließend nichtöffentlich als individuelle Einzelpetitionen vom Landtag bearbeitet. (Ab einer gewissen Anzahl, zumeist 50 Stück pro Bundesland, finden Bündelungen als Massenpetition statt. Dies hat allerdings keine Auswirkungen auf die Gewichtung.

3 Maßnahmen werden in den Petitionen gefordert:

  1. unabhängige Monitoringstellen für die Verfahrensführung nach dem OEG
  2. unabhängige Beschwerdestellen für Gewaltopfer und Angehörige von Mord- und Tötungsdelikten
  3. Proaktive Aufklärung über die Leistungen nach dem OEG

Die Begründung hierzu ist sehr umfassend und in den Petitionsvorlagen nachsehbar.

Jeder kann sich hieran beteiligen und ich freue mich über jeden Einzelnen, der sich anschließt! 😊

Gudrun Stifter

Wer verpasst hat, worum es geht, hier nochmal ein Auszug aus meinem letzten Blogbeitrag

Gudrun Stifter, ebenfalls Betroffene, hat ein bisher einzigartiges Ziel vor Augen.
Sie möchte mittels einer deutschlandweiten Petition erreichen, dass eine Monitoringstelle für die OEG Verfahren bei den Versorgungsämtern und eine Opferbeschwerdestelle errichtet werden.
Dazu müssen in allen Bundesländern Opfer diese Petition bei ihrem Landtag einreichen.
Gudrun bereitet für jedes Bundesland die Petition vor, Ihr müsst sie nur noch um Eure Daten und vor allem mit Euren Erfahrungen im Kampf ums OEG ergänzen.

Stichtag zum Absenden der Petition wird der 2. Oktober sein, das vorbereitete Schriftstück wird euch in den nächsten Tagen als Pdf für jedes Bundesland zum Download zur Verfügung gestellt. Ich teile Euch dann die Downloadseite noch mit.

Wir brauchen aus JEDEM Bundesland soviele Opfer wie möglich, die diese Petition an ihr zuständiges Landesamt schicken.

Erzählt in der Petition, was Ihr beim OEG Verfahren erlebt habt!
Erzählt, wenn Ihr den Antrag aus Überlastung oder Angst zurückgezogen habt, abgeschmettert wurdet z.B. wegen False Memory oder Unglaubwürdigkeit. Berichtet von retraumatisierenden Gutachten, dem Gerangel um den GdS, dem Stress, den ihr habt, wenn Ihr Briefe vom Versorgungsamt öffnet.
Berichtet, wenn Eure Therapeuten oder Ärzte Euch abgeraten haben, den Antrag zu stellen.

Druck durch Information…. das ist das Ziel von allen Projekten.
Niemand da oben in unseren Führungsriegen soll noch behaupten können, er hätte es nicht gewusst, wie Opfer in Deutschland behandelt werden!

Steht auf, Erhebt Euch! Nutzt diese Chance, etwas zu verändern.

Wir sind keine Einzelfälle- Wir sind Viele!
Und jede einzelne Stimme ist wichtig und bedeutend.

Eure kämpferische Rapunzel

Hervorgehobener Beitrag

Zahnärztliches Therapiekonzept bei ­Patienten mit PTBS und Bruxismus und Rapunzels Lösung😜

https://wehrmed.de/zahnmedizin/zahnaerztliches-therapiekonzept-bei-patienten-mit-posttraumatischer-belastungsstoerung-bruxismus.html

Endlich beschäftigt sich mal jemand mit diesem Thema.

Bruxismus/ Zähneknirschen hat so massive Auswirkungen auf die tägliche Befindlichkeit…

Zahnschmerzen, Kieferschmerzen, Gesichtsmuskelschmerzen, Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, Halsschmerzen…

Von dem sehr unangenehmen Gefühl, ständig extreme Spannung im Gesicht zu spüren bis hin zu Sprachschwierigkeiten, weil man schlichtweg die Zähne nicht mehr auseinander bekommt, weil sie sich bei schiefen Zähnen auch verkeilen… plus Krämpfe in der Zunge…

Ja, das ist alles sehr sehr unangenehm und wird selbst von uns Betroffenen abgewertet, ignoriert, verschwiegen, vergessen, als normal hingenommen.

Weiterlesen „Zahnärztliches Therapiekonzept bei ­Patienten mit PTBS und Bruxismus und Rapunzels Lösung😜“

Demonstrationsankündigung „Opfer für Opferrechte“

Liebe Betroffene, liebe Interessierte…

Am 13. September 2021 wird es die erste Demo von Opfern für mehr Opferrechte geben.

Für mehr Schutz – Für mehr Anerkennung – Für mehr Respekt

Wo?

Direkt dort, wo der Prüfstein für das deutsche Rechtssystem verankert ist…

Dort, wo auch Richter und Anwälte sich dem Gesetz beugen müssen…

Dem Bundeverfassungsgericht in Karlsruhe!

Wer?
Opfer, Angehörige, Interessierte, Verbände für Opferschutz und Benachteiligte, Frauenverbände, Juristen, die Opfer vertreten, Verfechter von ordentlicher Umsetzung unserer Gesetze und Verordnungen, volksnahe Politiker

Warum?

Niemand will die Opfer hören, welche spätestens nach der Gerichtsverhandlung bedeutungslos in den Aktenbergen der Behörden verschwinden und allenfalls nochmal als Zahl in einer Statistik verwertet und nur noch zu strategischen Zwecken von Politikern hervorgekramt werden.
Selbst die Medien winken reihenweise ab, wenn darum gebeten wird, Missstände im Umgang mit Opfern öffentlich zu thematisieren. Täter bringen Einschaltquoten und Auflagen, Opfer nur im Zusammenhang mit schockierenden Details der Übergriffe.

Die Langzeitfolgen interessieren die Gesellschaft (und allen voran die Behörden) nicht mehr! 

Im Gegenteil!
Bei der Bearbeitung der Anträge auf Opferentschädigung (OEG) wird rücksichtslos auf den Opfern rumgetrampelt, die Glaubwürdigkeit in Frage gestellt, mit der Stabilität der Opfer jongliert und um die gesundheitlichen Schäden geschachert, damit das Bundesland möglichst billig davon kommt.

Bearbeitungszeiten von mehreren Jahren sind bei der Opferentschädigung die Regel und nicht die Ausnahme!
NIEMAND anderes könnte sich dergleichen erlauben! Und das muss aufhören!

Wenn Opfer keine Lobby haben, dann müssen sie anfangen Aufzustehen und für sich selber zu kämpfen. Wir müssen dafür sorgen, dass wir und unsere Schicksale nicht mehr im Aktenschrank verstauben! Wir müssen uns zeigen! Wir müssen laut sein! Wir müssen dafür sorgen, dass wir nicht mehr übersehen und überhört werden!

Also kommt!
Kommt hervor!
Aus dem Schatten ins Licht!
Zeigt Euch!
Gebt Eurem Schicksal oder dem Schicksal Euer Familienmitglieder oder Freunde ein Gesicht und eine Stimme!

Kommt nach Karlsruhe!

Helft dem mutigen Initiator Christophe Didillon, der am 13. September wagen will, mit dieser ersten Demo den Grundstein für viele weitere geplante Veranstaltungen zu legen.

Seid dabei oder verbreitet die Info…

Teilt! Teilt! Teilt!

Jede Stimme im Netz ist auch eine wertvolle Unterstützung für die Opfer, die sich an dem Tag stellvertretend für uns alle dort vor das Gericht stellen!

Ich bin weder Initiatorin, noch kann ich als Betroffene dabei sein, doch ich kann meinen Beitrag leisten durch Information.

Eure kämpferische Rapunzel

Jahrestag OEG Odyssee

Moinmoin Ihr Lieben…

Vor genau 5 Jahren habe ich am Freitag, den 13. meinen OEG Antrag auf die Reise zum Versorgungsamt geschickt….und was soll ich Euch sagen… (ausser, dass ich im Vorfeld zur Stresskompensierung diesen Blog eröffnet habe) … habe ich nur die Anerkennung, dass ich Opfer von Straftaten wurde, erreicht. Und immerhin hat mir Bundesland Nummer 2 einen Wahnsinns-GdS von 20 zugestanden und meine Schäden Bundesland 1 zugeschoben… und Bundesland 1 hat einen GdS wegen angeblicher Vorschäden durch das familiäre Umfeld abgelehnt.

Ich hänge seit EINEM Jahr in der Klage, ohne das irgendwas passiert, weil das zuständige Bundesland 1 einfach einen auf unsichtbar macht. Und anscheinend interessiert das weder das Gericht, noch meinen Anwalt.

„Trotz mehrfachen Anschreibens keine Reaktion“, so der Richter.
„Da kann man dann erstmal nix machen“, so mein Anwalt.

Schulterzucken also auf allen Seiten…
Na, dann warten wir halt noch ein paar Jahre, bis das Versorgungsamt Bock hat, sich wieder mit meinem Antrag auseinanderzusetzen. Who cares?

Ich könnte vor Wut und Ohnmacht platzen. Mir fehlen die Worte, ich bin so übervoll mit undefinierbaren Gefühlen, dass ich alles wieder nur runterdrücken muss…

So fühlen sich Opfer, handlungsunfähig, erstarrt, fassungslos, hoffnungslos…

Nur ist jetzt der Staat der Täter, der mich in diese Rolle zwingt.

Für mich hat das Antragsverfahren einen neuen Namen:

OpferentSchädigungsGesetz

Ich hab mir grade überlegt, vielleicht sollten wir solche Erfahrungen mal bündeln und veröffentlichen…

Wer mag mir seine OEG Odyssee…ohne persönliche Daten in Form einer Timeline zur Verfügung stellen?
Ich mache dafür dann eine neue Kategorie auf…den Anfang mache ich dann mit meiner Odyssee,dann habt Ihr eine Vorlage.

Eure total gefrustete Rapunzel

Mein OEG- Zwischenstation

 

IMAG2122
Pegelturm Muldestausee

Dieses Foto steht wirklich symbolisch für meinen beschwerlichen Weg zu meinem Recht.
Dort, wo die Dame steht, habe ich dieses Jahr im ungeplanten Kurzurlaub auch gestanden. Wer mich und meine Probleme kennt, weiß, dass das echt eine Megaherausforderung war.

Ein wackeliger Turm ohne Fundament, schwimmend auf dem Wasser.
Besonderheit ist, dass es sich um 2 Wendeltreppen handelt…

Nehmen wir die Gesamthöhe des Turms als Ziel, Leistungen für mindestens GdS 50 zu bekommen, ist der Standort der Dame auch stellvertretend für mein bisheriges Vorankommen beim OEG.

Am 13.11.2015 habe ich meinen Antrag auf OEG zur Post gebracht…
Seit heute, 06.09.2019, halte ich den allerersten Bescheid in den Händen, dass ich überhaupt Folgeschäden durch den SMB in der Kindheit habe.

Wer Interesse hat zu erfahren, was für Spielchen die zuständigen Ämter (2 Bundesländer) in den vergangenen 4 Jahren mit mir abgezogen haben, kann mein „Tagebuch“ zu dieser Odyssee lesen.

Opferentschädigungsgesetz und mein Antrag

Parallel zu den vorbereitenden Handlungen zum Antrag auf OEG habe ich Ende August 2015 diesen Blog gestartet, um meinen Gedanken und Gefühlen eine Kanalisationsmöglichkeit zu geben.

Da als nächstes die Klage kommt, nehme ich gerne Tips zu Anwälten und Urteilen an.

Eure frustrierte Rapunzel mit GdS 10

OEG – Heute ist ein besonderer Tag für mich!

28.2.2017 Das Datum ist jetzt ein Meilenstein in meiner Biografie. Weiterlesen „OEG – Heute ist ein besonderer Tag für mich!“

OEG Broschüre

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Als PDF kannst Du die Infos aber auch online lesen.

OEG- Infos und Musterbriefe

Bei der Beantragung von Hilfe nach dem Opferentschädigungsgesetz läufts leider selten problemlos. Weiterlesen „OEG- Infos und Musterbriefe“

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